Modellmaschinenbau
Armin de Vries

Atkinson Gussteilesatz ist bald erhältlich

 

James Atkinson hat 1886 den Motor gebaut und patentieren lassen. Er konstruierte diesen Motor nicht, weil er die Welt verändern wollte, sondern weil N.A. Otto bereits so ziemlich alle Patente über Viertaktmotoren hatte. Das besondere an diesem Viertaktmotor ist, dass die Ein- und Auslassnocken direkt auf der Kurbelwelle angebracht sind und nicht, wie sonst bei einem Viertaktmotor üblich, auf einer gesonderte Nockenwelle, die 1:2 untersetzt ist. Das der Motor tatsächlich im Viertakt läuft, wird durch eine Schwinge und dem Hauptpleuel, das in die Kurbelwelle greift, erreicht. Weil damals schon dem Verbrauch ein große Beachtung zukam, hat Herr Atkinson die Drehpunkte so angeordnet, das der Motor vier verschieden lange Hübe hat. Im Verhältnis zum Auslasshub 1( der längste Hub) hat der Ansaughub 1/3, Verdichtungshub ¼ und der Arbeitshub 2/3. Dadurch konnte er die Expansion besser ausnutzen.

Technische Beschreibung:


Wassergekühlter Viertaktmotor. Das Modell ist keine maßstäbliche Verkleinerung, weil die Technik sonst in einem fast geschlossenen Kasten verbaut wäre. Die äußeren Konturen entsprechen jedoch dem Original. Der Motor kann mit Gas oder Benzin betrieben werden.

Technische Daten:


Bohrung : 29 mm
Hub: 44, 19, 11, 37 mm
Höhe über alles: 195 mm
Länge über alles: - - mm
Breite über alles: - - mm
Schwungrad Durchmesser: 197 mm